Sri Lanka - Eine Perle im Ozean
Kultur, Relaxen, Staunen, Wildlife, Strände, Berge, Teeplantagen - eine erlebnisreiche Rundreise
Sonntag, 4. April 2021
Unterwegs / On the Road: Frohe Ostern!
Unterwegs / On the Road: Frohe Ostern!: Mit den besten Wünschen aus Thailand: Frohe Ostern euch allen! Happy Easter to all of you! Yumurta bayraminiz kutlu olsun! สุขสั...
Freitag, 8. Februar 2019
Bitte auch in Zukunft: Follower, follow me!
Google+ wird bald abgeschaltet. Bislang waren alle meine Follower bei
google+ registriert. Vielen Dank, dass ihr mit mir unterwegs ward!
Follower von google+ werden nicht automatisch "umgezogen".
Auf meinem Blog war eine Registrierung als Follower in der Vergangenheit nicht machbar. Da ich euch aber weiterhin die Möglichkeit geben will, mir zu folgen, habe ich jetzt auch auf meinem Blog einen "Follower" Button installiert. Ihr findet ihn im Menü-Band rechts ganz oben.
Bitte klickt ihn und folgt mir weiterhin! Danke und bis bald!
Follower von google+ werden nicht automatisch "umgezogen".
Auf meinem Blog war eine Registrierung als Follower in der Vergangenheit nicht machbar. Da ich euch aber weiterhin die Möglichkeit geben will, mir zu folgen, habe ich jetzt auch auf meinem Blog einen "Follower" Button installiert. Ihr findet ihn im Menü-Band rechts ganz oben.
Bitte klickt ihn und folgt mir weiterhin! Danke und bis bald!
Dienstag, 6. Juni 2017
Zusammenfassung: 3 Wochen Sri Lanka
Die Stationen unserer Rundreise waren:
Colombo (Ankunft Flughafen) - Negombo (2 Nächte) - Chilaw (unterwegs) - Yapahuwa (unterwegs) - Aukana (unterwegs) - Anuradhapura (3 Nächte) - Wilpattu Nationalpark (Abstecher von Anuradhapura aus) - Mihintale (unterwegs) - Sigiriya (2 Nächte) - Polonnaruwa (Abstecher von Sigiriya aus) - Dambulla (keine Besichtigung) - Nalanda Gedige (unterwegs) - Ridi Viharaya (mein persönliches Highlight, unterwegs) - Kandy (3 Nächte, mit Botanischem Garten und Zahntempel) - Nuwara Eliya (unterwegs: Teeplantage, 1 Nacht) - Ella (Zugfahrt, 2 Nächte) - Galle (2 Nächte) - Hikkaduwa (2 Nächte) - Negombo (1 Nacht)
Wer nicht jedes Posting lesen will, findet hier eine Zusammenfassung der einzelnen Stationen:
Teil 1: Von Negombo bis Sigiriya
Teil 2: Von Sigiriya bis Kandy
Teil 3: Von Kandy bis Hikkaduwa
Colombo (Ankunft Flughafen) - Negombo (2 Nächte) - Chilaw (unterwegs) - Yapahuwa (unterwegs) - Aukana (unterwegs) - Anuradhapura (3 Nächte) - Wilpattu Nationalpark (Abstecher von Anuradhapura aus) - Mihintale (unterwegs) - Sigiriya (2 Nächte) - Polonnaruwa (Abstecher von Sigiriya aus) - Dambulla (keine Besichtigung) - Nalanda Gedige (unterwegs) - Ridi Viharaya (mein persönliches Highlight, unterwegs) - Kandy (3 Nächte, mit Botanischem Garten und Zahntempel) - Nuwara Eliya (unterwegs: Teeplantage, 1 Nacht) - Ella (Zugfahrt, 2 Nächte) - Galle (2 Nächte) - Hikkaduwa (2 Nächte) - Negombo (1 Nacht)
Wer nicht jedes Posting lesen will, findet hier eine Zusammenfassung der einzelnen Stationen:
Teil 1: Von Negombo bis Sigiriya
Teil 2: Von Sigiriya bis Kandy
Teil 3: Von Kandy bis Hikkaduwa
Dienstag, 9. Mai 2017
Der letzte Abend in Negombo
An unserem letzten Abend hatte uns Randika, der Fahrer, mit dem wir das Kultur-Dreieck bereist hatten, zum Essen eingeladen. (Das ist bei den Fahrern auf Sri Lanka so üblich.) Wir lernten seine beiden süßen Kinder und seine sehr hübsche Frau Danna kennen und es gab Reis und Hühner-Curry, Papadams und diverse Gemüsecurrys.
Wir hatten in Negombo am Nachmittag noch ein paar Geschenke besorgt: Arrack für den Hausherrn, einen Kuchen für die Hausfrau und Malstifte und -bücher für die beiden Kinder. Allerdings waren die Ü-Eier, die die Kinder außerdem bekamen, viel interessanter!
Die Schokolade durften sie sogar noch vor dem Essen verputzen.
Beim Essen selber saßen Chang und ich alleine am Tisch. Gott sei Dank hatte ich mich vorher in Sri Lanka Foren schlau gemacht und wusste deshalb, das das so üblich ist. Auch dass die Hausfrau erst mal nichts isst, ist normal (es wäre zu peinlich, wenn das vorbereitete Essen nicht reicht!).
Die Familie bewohnt ihr 2geschossiges Haus seit 4 Jahren und es ist eine halbe Baustelle. Auch das ist in Sri Lanka nichts Außergewöhnliches. Man baut so, wie man Geld hat.
Wir verabschiedeten uns bald wieder, denn ganz früh am nächsten Morgen verließen wir Sri Lanka in Richtung Kuredu auf den Malediven.
Überall in den Straßen, vor den Häusern und Geschäften, in den Restaurants und natürlich auch am Flughafen hingen dieser Tage Laternen, Vesakh kuudus: am 10. Mai stand das Vesakh-Fest bevor, der größte buddhistische Feiertag. In dieser Vollmondnacht fanden die drei wichtigsten Ereignisse im Leben des Buddha Gautama Siddhartha statt: Er ist geboren worden, er fand unter dem Bodhi-Baum die Erleuchtung (Nirwana) und ebenfalls in einer Vollmondnacht im Mai ist er vollkommen erloschen (Parinirvana).
Leider haben wir dieses Fest, das in Colombo groß mit Prozessionen und kostenlosem Essen und Trinken gefeiert wird und drei Tage dauert, verpasst.
Die Fahrt von Negombo nach Colombo zum Bandaranaika International Airport dauerte früh um 5 Uhr morgens nur ca. 30 Minuten. Bezahlt haben wir für das Taxi 2000 Rupien.
Die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen sind sehr aufwändig: Die erste Kontrolle findet statt, bevor man das Gebäude betritt. Es folgt eine zweite Kontrolle, bevor man in die Schalterhalle kommt und bei den Gates steht die dritte Kontrolle an.
Man sollte also genügend Zeit einplanen.
Unsere Rundreise durch Sri Lanka war zu Ende. Alles, was ich im Vorfeld erwartet und deshalb im Untertitel zu meinem Blog aufgeführt hatte (Kultur, Relaxen, Staunen, Wildlife, Strände, Berge, Teeplantagen), haben wir erlebt und gesehen. Es war ein toller Trip!
Wir hatten in Negombo am Nachmittag noch ein paar Geschenke besorgt: Arrack für den Hausherrn, einen Kuchen für die Hausfrau und Malstifte und -bücher für die beiden Kinder. Allerdings waren die Ü-Eier, die die Kinder außerdem bekamen, viel interessanter!
Die Schokolade durften sie sogar noch vor dem Essen verputzen.
Beim Essen selber saßen Chang und ich alleine am Tisch. Gott sei Dank hatte ich mich vorher in Sri Lanka Foren schlau gemacht und wusste deshalb, das das so üblich ist. Auch dass die Hausfrau erst mal nichts isst, ist normal (es wäre zu peinlich, wenn das vorbereitete Essen nicht reicht!).
Die Familie bewohnt ihr 2geschossiges Haus seit 4 Jahren und es ist eine halbe Baustelle. Auch das ist in Sri Lanka nichts Außergewöhnliches. Man baut so, wie man Geld hat.
Wir verabschiedeten uns bald wieder, denn ganz früh am nächsten Morgen verließen wir Sri Lanka in Richtung Kuredu auf den Malediven.
Überall in den Straßen, vor den Häusern und Geschäften, in den Restaurants und natürlich auch am Flughafen hingen dieser Tage Laternen, Vesakh kuudus: am 10. Mai stand das Vesakh-Fest bevor, der größte buddhistische Feiertag. In dieser Vollmondnacht fanden die drei wichtigsten Ereignisse im Leben des Buddha Gautama Siddhartha statt: Er ist geboren worden, er fand unter dem Bodhi-Baum die Erleuchtung (Nirwana) und ebenfalls in einer Vollmondnacht im Mai ist er vollkommen erloschen (Parinirvana).
Vesakh kuudus im Eingangsbereich des Flughafens |
Vor den Gates |
Die Fahrt von Negombo nach Colombo zum Bandaranaika International Airport dauerte früh um 5 Uhr morgens nur ca. 30 Minuten. Bezahlt haben wir für das Taxi 2000 Rupien.
Die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen sind sehr aufwändig: Die erste Kontrolle findet statt, bevor man das Gebäude betritt. Es folgt eine zweite Kontrolle, bevor man in die Schalterhalle kommt und bei den Gates steht die dritte Kontrolle an.
Man sollte also genügend Zeit einplanen.
Unsere Rundreise durch Sri Lanka war zu Ende. Alles, was ich im Vorfeld erwartet und deshalb im Untertitel zu meinem Blog aufgeführt hatte (Kultur, Relaxen, Staunen, Wildlife, Strände, Berge, Teeplantagen), haben wir erlebt und gesehen. Es war ein toller Trip!
Sonntag, 7. Mai 2017
Hikkaduwa: Strand, Massage und das Roman Beach Hotel
Bei einer Sri Lanka - Rundreise darf ein Aufenthalt am Strand nicht fehlen. Deshalb hatten wir 2 Tage in Hikkaduwa eingeplant.
Unser Hotel, das Roman Beach, lag allerdings nicht direkt am Hikkaduwa Beach sondern am Narigama Beach. Da das Meer sehr unruhig war und nicht zum Baden einlud, spielte das aber keine Rolle. Bei der Brandung und den vielen Quallen hätten wir sowieso keinen Schnorchel- oder gar Tauchgang am Riff machen wollen.
Wir genossen einen Tag am Pool und ließen uns gleich nebenan eine Stunde lang massieren. Die ayurvedische Ölmassage, die wir uns für 2000 Rupien pro Person gönnten, taugte aber nicht wirklich.
Am zweiten Tag machten wir einen Strandspaziergang.
Es war so leer! Ich bin ja in diversen Foren unterwegs und dort sagte man mir, dass es auch in der Hochsaison nicht wirklich voll wird.
Auch in den Restaurants war kaum etwas los. Am ersten Abend aßen wir im Harbour. Ich probierte den Thunfisch und war zufrieden. Am zweiten Abend gingen wir zu Spaghetti & Co., einem kleinen Restaurant an der Straße, das von einem Paar aus Italien betrieben wird. Wir hatten Nudeln, sie waren okay, aber wir schielten die ganze Zeit zu den Pizzen, die am Nebentisch serviert wurden und die einfach nur umwerfend gut aussahen!
Der Fahrer, der uns durch das Kultur-Dreieck begleitet hatte, Randika von der Sri Lanka Brothers Tour, hatte für uns einen Transport von Hikkaduwa nach Negombo organisiert, wo wir die letzte Nacht vor unserer Abreise auf die Malediven verbringen werden. Wir zahlten 7500 Rupien für das private Taxi. Obwohl wir die Expressroad nahmen, dauerte die Fahrt mehr als 3 Stunden.
Randika hat uns auch zum Abendessen bei sich zu Hause eingeladen. Mehr dazu hier.
Unser Hotel, das Roman Beach, lag allerdings nicht direkt am Hikkaduwa Beach sondern am Narigama Beach. Da das Meer sehr unruhig war und nicht zum Baden einlud, spielte das aber keine Rolle. Bei der Brandung und den vielen Quallen hätten wir sowieso keinen Schnorchel- oder gar Tauchgang am Riff machen wollen.
Wir genossen einen Tag am Pool und ließen uns gleich nebenan eine Stunde lang massieren. Die ayurvedische Ölmassage, die wir uns für 2000 Rupien pro Person gönnten, taugte aber nicht wirklich.
Am zweiten Tag machten wir einen Strandspaziergang.
Es war so leer! Ich bin ja in diversen Foren unterwegs und dort sagte man mir, dass es auch in der Hochsaison nicht wirklich voll wird.
Ein paar Leute sind doch da. |
Ein Anblick, den ich nicht erwartet hatte. |
Auch in den Restaurants war kaum etwas los. Am ersten Abend aßen wir im Harbour. Ich probierte den Thunfisch und war zufrieden. Am zweiten Abend gingen wir zu Spaghetti & Co., einem kleinen Restaurant an der Straße, das von einem Paar aus Italien betrieben wird. Wir hatten Nudeln, sie waren okay, aber wir schielten die ganze Zeit zu den Pizzen, die am Nebentisch serviert wurden und die einfach nur umwerfend gut aussahen!
Der Fahrer, der uns durch das Kultur-Dreieck begleitet hatte, Randika von der Sri Lanka Brothers Tour, hatte für uns einen Transport von Hikkaduwa nach Negombo organisiert, wo wir die letzte Nacht vor unserer Abreise auf die Malediven verbringen werden. Wir zahlten 7500 Rupien für das private Taxi. Obwohl wir die Expressroad nahmen, dauerte die Fahrt mehr als 3 Stunden.
Randika hat uns auch zum Abendessen bei sich zu Hause eingeladen. Mehr dazu hier.
Freitag, 5. Mai 2017
Per Tuk Tuk von Galle nach Hikkaduwa
Ein Blick auf die Karte zeigt, dass die Strecke Galle - Hikkaduwa nur 20 km beträgt. Da stand für uns ganz schnell fest: Für die Fahrt nehmen wir ein Tuk Tuk.
Vor unserem Hotel, dem Fort Bliss, warteten sowieso die ganze Zeit welche und wir hatten uns vorher schlau gemacht, was die Preise anbelangt. Eine Tuk Tuk Fahrt sollte etwa 1000 Rupien kosten.
Trotz meiner Verhandlungskünste bekamen wir aber kein günstigeres Angebot als 1200 Rupien. Aber das schien uns dann auch okay und so fuhren wir heute früh per Tuk Tuk zu unserem Strandhotel in Hikkaduwa, dem Roman Beach.
Die Fahrt dauerte 35 Minuten. Wir hatten unseren Spaß, und unser Fahrer Akile auch 😃
Vor unserem Hotel, dem Fort Bliss, warteten sowieso die ganze Zeit welche und wir hatten uns vorher schlau gemacht, was die Preise anbelangt. Eine Tuk Tuk Fahrt sollte etwa 1000 Rupien kosten.
Trotz meiner Verhandlungskünste bekamen wir aber kein günstigeres Angebot als 1200 Rupien. Aber das schien uns dann auch okay und so fuhren wir heute früh per Tuk Tuk zu unserem Strandhotel in Hikkaduwa, dem Roman Beach.
Die Fahrt dauerte 35 Minuten. Wir hatten unseren Spaß, und unser Fahrer Akile auch 😃
Weltkulturerbe Galle
Bereits vor der Kolonialisierung durch die Portugiesen um 1580 war Galle (sprich: Galle, Goohl ist die englische Aussprache) ein bedeutender Seehafen, der von Persern, Arabern, Griechen, Römern, Malaien und Indern für ihren Handel rege genutzt wurde. Im Jahr 1292 soll sogar Marco Polo auf seinen Reisen hier Station gemacht haben!
1640 besiegten die Holländer die Portugiesen und bauten das Fort ab 1649 zum größten europäische Festungsbau in Südostasien aus.
1988 wurde die Altstadt von Galle zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Aus gutem Grund: Innerhalb der Festungsmauern liegt eine Welt, in der die Uhren anders zu ticken scheinen. Die Kulisse, die sich dem Besucher bietet, hat mit dem Rest der Insel nichts gemein. Sind wir noch in Sri Lanka oder im Holland des 18. Jahrhunderts?
Die Altstadt ist übersichtlich, man kann das ca. 50 Hektar große Areal an einem Nachmittag erforschen. Wir haben uns mehr Zeit genommen und es nicht bereut.
Der Wall mit seinen Bastionen und der Leuchtturm waren unsere ersten Ziele, denn unser Hotel, das Fort Bliss, liegt in unmittelbarer Nähe des Leuchtturms. Ursprünglich wurde dieser älteste Leuchtturm Sri Lankas 1848 erbaut, aber 1934 durch ein Feuer zerstört. Nach dem Wiederaufbau ist er bis heute in Betrieb.
Besichtigen sollte man auch die große Moschee Meera Jumma Masjid, ...
... den buddhistischen Tempel Sri Sudharmalaya Vihara, ...
... die Holländische Reformierte Kirche von 1640 (Groote Kerk, saniert um 1750) ...
... und die All Saints Church im gotischen Stil von 1868.
Man sieht schon: Innerhalb der Mauern des Forts findet man ein buntes Gemisch an Religionen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass die meisten Gastronomiebetriebe von Moslems geführt werden. Es gibt nämlich kaum ein Restaurant, in dem Alkohol ausgeschenkt wird.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Nationalmuseum, das Maritime Archäologische Museum und der Glockenturm. Wobei: Eigentlich ist jedes der pittoresken Gässchen eine Sehenswürdigkeit für sich.
Eine ähnlich bunte Mischung wie die Religionen sind die Menschen, denen man begegnet: Natürlich gibt es viele Touristen, aber auch Einheimische und Ex-Pats, die sich hier ihren Lebensunterhalt verdienen, sei es als Künstler, Yoga-Lehrer, Boutique-Besitzer, Juwelier, Restaurant- und Barbetreiber, fliegender Händler, Brotverkäufer, oder oder oder ...
Auch wird hier gerne geheiratet. Kein Wunder: Die Kulisse eignet sich perfekt für Hochzeitsfotos.
An unserem zweiten Tag machten wir einen Abstecher in die neue Stadt jenseits der Festungsmauer. Der fiel kurz aus, denn es war laut, überfüllt und hektisch.
Selbst der Fischereihafen mit dem dazugehörigen Markt wirkte irgendwie in natura nicht idyllisch. Insofern vermitteln die Fotos ein nicht ganz korrektes Bild der Wirklichkeit. 😏
Wir waren schnell wieder zurück in der relativen Beschaulichkeit der alten Festung, schlenderten noch einmal über die Festungswälle und wunderten uns zum wiederholten Male über die Namen der Bastionen: Neptun, Triton, Moon, Sun, Star, ...
Und nachdem wir schon mehrmals am Il Gelato in der Pedlar Street vorbeigelaufen waren, gab es dann endlich ein Eis - köstlich!
Am nächsten Tag sollte es weiter gehen nach Hikkaduwa. Mehr dazu hier.
Hier noch eine Übersichtskarte vom Fort Galle.
1640 besiegten die Holländer die Portugiesen und bauten das Fort ab 1649 zum größten europäische Festungsbau in Südostasien aus.
1988 wurde die Altstadt von Galle zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Aus gutem Grund: Innerhalb der Festungsmauern liegt eine Welt, in der die Uhren anders zu ticken scheinen. Die Kulisse, die sich dem Besucher bietet, hat mit dem Rest der Insel nichts gemein. Sind wir noch in Sri Lanka oder im Holland des 18. Jahrhunderts?
Das westliche Tor, Old Gate Hier muss man durch, um in die Festung zu gelangen. |
Wenn man das zweite Tor in der dicken Festungsmauer passiert hat, liegt links der Gerichtshof mit seinem schönen Vorplatz, rechts das Maritim-Museum. |
Court Square |
Die Altstadt ist übersichtlich, man kann das ca. 50 Hektar große Areal an einem Nachmittag erforschen. Wir haben uns mehr Zeit genommen und es nicht bereut.
Der Wall mit seinen Bastionen und der Leuchtturm waren unsere ersten Ziele, denn unser Hotel, das Fort Bliss, liegt in unmittelbarer Nähe des Leuchtturms. Ursprünglich wurde dieser älteste Leuchtturm Sri Lankas 1848 erbaut, aber 1934 durch ein Feuer zerstört. Nach dem Wiederaufbau ist er bis heute in Betrieb.
Besichtigen sollte man auch die große Moschee Meera Jumma Masjid, ...
Vom Wall aus zwischen Flag Rock und Fort Utricht Bastion fotografiert. |
Clippenberg Bastion im Hintergrund |
... die Holländische Reformierte Kirche von 1640 (Groote Kerk, saniert um 1750) ...
Die Fotos entstanden an unterschiedlichen Tagen. |
Man sieht schon: Innerhalb der Mauern des Forts findet man ein buntes Gemisch an Religionen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass die meisten Gastronomiebetriebe von Moslems geführt werden. Es gibt nämlich kaum ein Restaurant, in dem Alkohol ausgeschenkt wird.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Nationalmuseum, das Maritime Archäologische Museum und der Glockenturm. Wobei: Eigentlich ist jedes der pittoresken Gässchen eine Sehenswürdigkeit für sich.
Noch ein "Museum": Das Historical Mansion Museum bietet nur wenige Ausstellungstücke, dafür aber viele Souvenirläden und Schmuckgeschäfte sowie gastronomische Betriebe. |
Willst du mal probieren? |
Auch wird hier gerne geheiratet. Kein Wunder: Die Kulisse eignet sich perfekt für Hochzeitsfotos.
Meine erste Braut während der Sri Lanka Rundreise hatte ich in Kandy gesehen. |
An unserem zweiten Tag machten wir einen Abstecher in die neue Stadt jenseits der Festungsmauer. Der fiel kurz aus, denn es war laut, überfüllt und hektisch.
Selbst der Fischereihafen mit dem dazugehörigen Markt wirkte irgendwie in natura nicht idyllisch. Insofern vermitteln die Fotos ein nicht ganz korrektes Bild der Wirklichkeit. 😏
Wir waren schnell wieder zurück in der relativen Beschaulichkeit der alten Festung, schlenderten noch einmal über die Festungswälle und wunderten uns zum wiederholten Male über die Namen der Bastionen: Neptun, Triton, Moon, Sun, Star, ...
Und nachdem wir schon mehrmals am Il Gelato in der Pedlar Street vorbeigelaufen waren, gab es dann endlich ein Eis - köstlich!
Am nächsten Tag sollte es weiter gehen nach Hikkaduwa. Mehr dazu hier.
Hier noch eine Übersichtskarte vom Fort Galle.
Abonnieren
Posts (Atom)