Wir verließen unser Hotel in Sigiriya in Richtung Kandy um 11 Uhr morgens. Nach wenigen Minuten fuhren wir am Kandalama Reservoir (4,8 km lang und 2,3 km breit) vorbei, ein antiker Staudamm, der in den 1950er Jahren saniert wurde. Nach einer weiteren Stunde kamen wir dann in Dambulla an.
Dambulla
ist seit 1991 Weltkulturerbe und bereits seit über 2200 Jahren eine
Pilgerstätte. Es gibt auf dem 150 m hohen Monolithen ca. 80 Höhlen, von denen
die 5 größten Grotten besucht werden können.
Im 1. Jahrhundert v.Chr. war das Kloster Zufluchsstätte für
König Valagamba, der vor indischen Invasoren aus Anuradhapura hierher flüchtete
und 14 Jahre unter dem Schutz der Mönche lebte.
Und nun schlägt die Stunde der Wahrheit:
Nach den
Anstrengungen in Yapahuwa, Mihintale und Sigiriya haben wir beschlossen, die
Höhlentempel von Dambulla nicht zu besichtigen!
Wir schauten uns nur kurz den neuzeitlichen Goldenen Tempel an,
dessen 30 m hohe Buddha-Statue schon ein Hingucker ist. Das Tempelmuseum
betritt man durch ein aufgerissenes Löwenmaul, in Sri Lanka waren und sind
derartige „Türen“ für Palastanlagen und Tempel sehr beliebt.
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Die Mönchsparade in Richtung Treppe nach oben |
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Hier geht es hoch. Vielleicht beim nächsten Besuch in Sri Lanka ... |
Dann setzten wir
unseren Weg in Richtung Kandy fort.
Unterwegs kamen wir an jeder Menge „Spice and Herbal Gardens“
vorbei, allerdings hielten wir nicht an, da ich im Vorfeld gelesen hatte, dass die
Betreiber dieser Gewürzgärten eigentlich nur den Touristen das Geld aus der
Tasche ziehen wollen. Unser Fahrer, Randika von Sri Lanka Brothers Tours, bestätigte, dass die hier angebotenen Cremes, Tinkturen und Gewürze
überteuert seien und in Kandy zu einem besseren Preis gekauft werden könnten.
Also gingen wir erst in Kandy auf Einkaufstour. Mehr dazu später.
Der nächste Stopp auf unserer Fahrt nach Kandy war Nalanda
Gedige. Mehr dazu hier.
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