Freitag, 28. April 2017

Unterwegs nach Kandy: Weltkulturerbe Dambulla


Wir verließen unser Hotel in Sigiriya in Richtung Kandy um 11 Uhr morgens. Nach wenigen Minuten fuhren wir am Kandalama Reservoir (4,8 km lang und 2,3 km breit) vorbei, ein antiker Staudamm, der in den 1950er Jahren saniert wurde. Nach einer weiteren Stunde kamen wir dann in Dambulla an.

Dambulla ist seit 1991 Weltkulturerbe und bereits seit über 2200 Jahren eine Pilgerstätte. Es gibt auf dem 150 m hohen Monolithen ca. 80 Höhlen, von denen die 5 größten Grotten besucht werden können.

Im 1. Jahrhundert v.Chr. war das Kloster Zufluchsstätte für König Valagamba, der vor indischen Invasoren aus Anuradhapura hierher flüchtete und 14 Jahre unter dem Schutz der Mönche lebte.

Und nun schlägt die Stunde der Wahrheit: 

Nach den Anstrengungen in Yapahuwa, Mihintale und Sigiriya haben wir beschlossen, die Höhlentempel von Dambulla nicht zu besichtigen!


Wir schauten uns nur kurz den neuzeitlichen Goldenen Tempel an, dessen 30 m hohe Buddha-Statue schon ein Hingucker ist. Das Tempelmuseum betritt man durch ein aufgerissenes Löwenmaul, in Sri Lanka waren und sind derartige „Türen“ für Palastanlagen und Tempel sehr beliebt. 

Die Mönchsparade in Richtung Treppe nach oben


Hier geht es hoch. Vielleicht beim nächsten Besuch in Sri Lanka ...

Dann setzten wir unseren Weg in Richtung Kandy fort.

Unterwegs kamen wir an jeder Menge „Spice and Herbal Gardens“ vorbei, allerdings hielten wir nicht an, da ich im Vorfeld gelesen hatte, dass die Betreiber dieser Gewürzgärten eigentlich nur den Touristen das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Unser Fahrer, Randika von Sri Lanka Brothers Tours, bestätigte, dass die hier angebotenen Cremes, Tinkturen und Gewürze überteuert seien und in Kandy zu einem besseren Preis gekauft werden könnten. Also gingen wir erst in Kandy auf Einkaufstour. Mehr dazu später.

Der nächste Stopp auf unserer Fahrt nach Kandy war Nalanda Gedige. Mehr dazu hier.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

.