Mittwoch, 3. Mai 2017

Die Fahrt von Ella nach Galle

Es stand die Überlegung an, mit dem Bus diese Strecke zurückzulegen. Allerdings wäre dann 1 x Umsteigen in Tangalle nötig gewesen und wir hätten auch früh aufstehen müssen. Wer meinem Blog folgt, weiß, dass das etwas ist, was wir wann immer möglich vermeiden!

Natürlich hätten wir viel Geld sparen können, denn für den privaten Fahrer zahlten wir satte 11.000 Rupien. Aber wir gaben halt der Bequemlichkeit den Vorzug.

Wir verließen unser Hotel um 11 Uhr und machten ein paar Minuten später am Ravanna Wasserfall (auch Rawana Ella) einen Fotostopp.


Und nun ging es nur noch bergab. Bald wurden die Teeplantagen von Reisfeldern abgelöst.

Ella Gap - es geht nach unten.
In der Nähe von Tanamalwila wollte ich unbedingt die Wasserbüffel fotografieren, die es sich hier gut gehen ließen. Das ist halt auch ein Vorteil, wenn man mit einem privaten Fahrer unterwegs ist: Er hält, wenn man ihn darum bittet. 😏


Um Udawalla wird Zuckerrohr angebaut und die Gegend um Embilipitiya ist berühmt für ihre Bananen. Die Straßen waren voller Lastwagen, die Bananenstauden transportierten.

Nicht nur Lastwagen transportieren hier die Bananen.
Irgendwann war dann die Schule zu Ende und ich konnte nicht widerstehen und machte ein paar Aufnahmen von den Schülerinnen und Schülern in ihren adretten Schuluniformen.



In den Tonschalen auf der Abbildung unten wird Curd = Quark verkauft. Den hatte ich auch schon öfter zum Frühstück gegessen. Lecker. Ich fand die Tonschalen als Behältnis sehr originell. Sie werden übrigens nicht recycelt, es lohnt nicht, weil sie so billig sind (Aussage unseres Fahrers).

Curd ist man mit "honey", das ist ein Sirup (in den dunklen Flaschen).
Nur "Bee honey" ist Honig.
Hier sieht man ein bisschen mehr 😊
Das ist ein ausgesprochen großer Bäcker-Wagen,
den ich da unterwegs fotografiert habe.
Aber auch er dudelt "Für Elise" als Erkennungsmelodie.
Ab Matare nahmen wir dann für die restlichen 37 km die Maut-pflichtige Expressroad bis Galle. Dort kamen wir gegen 15 Uhr an, checkten in unserem Hotel ein, duschten und machten uns gleich auf zum ersten Erkundungsgang. Mehr darüber hier.


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